In der Ausgabe vom 07.05.21 berichtet die Waldeckische Landeszeitung über den Neustart der praktischen Ausbildungsdienste.
Der nachstehende Text wurde eins-zu-eins aus der Textausgabe der WLZ übernommen.
Feuerwehr-Training mit neuer Pflichtübung
Teilnahme an wieder gestarteten Ausbildungsdiensten setzt negativen Corona-Test voraus
Bad Wildungen – Nachdem das Land in seiner neuen Corona-Verordnung den Weg dafür frei gemacht hat, dürfen die Feuerwehren seit einigen Woche ihre praktischen Ausbildungsdienste nach langer Pause wieder aufnehmen. Darüber zeigte sich Stadtbrandinspektor Alexander Paul erleichtert, als die ersten, vom Land bereitgestellten Test-Sets im Stützpunkt eintrafen. Denn Voraussetzung für die Teilnahme an den Ausbildungsdiensten ist ein aktueller negativer Corona-Test.
Noch bevor das Land Hessen den rund 250 Einsatzkräften der Wildunger Feuerwehr die Sets schickte, hatten die Stadt und ein heimisches Sanitätshaus welche gespendet und so den Neu-Start der praktischen Ausbildung nach der Pause beschleunigt.
Vor jeder Einheit werden jetzt die Feuerwehrfrauen und -männer nun von ausgebildeten, unterwiesenen und zertifizierten eigenen Kräften und solchen des DRK auf eine mögliche Sars-Cov2-Infektion getestet. Die Auswertung dauert etwa 15 Minuten. Nach negativem Ergebnis geht es in Gruppenstärke ins Freie zum Training.
Alle Einsatzkräfte unterzögen sich dem Test sehr gerne, versicherte Alexander Paul auf Nachfrage. Es sei bislang kein einziger positiver Test dabei gewesen, was auch für die aktuellen Einsätze eine gewisse Sicherheit mit sich bringe.
Fotos: Rainer Rüsch