Im Rahmen der Atemschutzausbildung konnten beim vergangenen Ausbildungsdienst einige Kameraden an einer von Kreisausbilder Ronny Thiele ausgearbeiteten alternativen Belastungsübung teilnehmen.
Folgende Aufgaben mussten die Teilnehmer nach dem Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung, dem Atemschutzgerät und der Atemschutzmaske bewältigen:
- 60 Sekunden Radfahren (150 Watt bei 50 Umdrehungen)
- Tragen von zwei Kanistern (je 20 kg) über eine Strecke von 10 Metern
- Rettung einer Übungspuppe (75 kg) über eine Strecke von 5 Metern
- 200 Meter Gehstrecke um das Feuerwehrhaus
- Besteigen einer 4-teiligen Steckleiter
- Setzen eines mobilen Rauchverschlusses
- Vornahme eines C-Rohres durch einen Hindernisparcours
- Besteigen des Schlauchturms bis ganz nach oben
Die vorgenannten Aufgaben entsprechen etwa den Belastungswerten von 80 KJ.
In den kommenden Monaten sollen möglichst alle Atemschutzgeräteträger der Stadt Bad Wildungen diese Ausbildungseinheit absolvieren.
Fotos: Y. Drüen, R. Thiele