Freitag, 8. Juli, 03.01 Uhr, Bad Wildungen, Chattenstraße, Gewerbebetrieb, F 3.
Am frühen Freitagmorgen wurden die Feuerwehren aus Bad Wildungen und Braunau zusammen mit dem Rettungsdienst zu einem Brand auf dem Gelände eines Betriebes in der Chattenstraße alarmiert.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle stand auf einer Fläche von etwa 200 m² gelagerter Restmüll in einer offenen Halle eines Entsorgungsbetriebes in Vollbrand.
Als Erstmaßnahme wurde der Dachmonitor (Wasserwerfer) des Staffellöschfahrzeuges eingesetzt, womit eine Ausbreitung des Brandes auf in der Nähe gelagertes Altpapier verhindert werden konnte.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes gingen insgesamt 8 Atemschutztrupps mit 3 C-Rohren zur Brandbekämpfung vor. Zur Herabsetzung der Oberflächenspannung wurde dem Löschwasser Schaummittel als Netzmittel hinzugemischt.
Das Entsorgungsunternehmen unterstützte die Löscharbeiten, indem mit einem Bagger und einem Radlader die Halle ausgeräumt und der Restmüll im Freien von den Einsatzkräften abgelöscht werden konnte.
Das kontaminierte Löschwasser konnte in einem Klärbecken der alten Kläranlage gesammelt und einer ordnungsgemäßen Entsorgung zu geführt werden.
Um 10.00 Uhr war der Einsatz für die Einsatzkräfte beendet.
Vor Ort verschafften sich Kreisbrandinspektor Gerhard Biederbick, sein Stellvertreter Bernd Berghöfer und Bürgermeister Ralf Gutheil einen Überblick über die Löscharbeiten.
Insgesamt waren 39 Einsatzkräfte mit 10 Einsatzfahrzeugen unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Michael Ritte im Einsatz.